Einige Gedanken zu Peru
Peru. Drei Wochen im trockenen, für europäische Verhältnisse warmen Winter von Peru. Eine schöne Reise, eine intensive Reise, ich konnte einiges der südamerikanischen bzw. peruanischen Kultur sehen. Wir waren fast am Ende der Welt, grad noch so mit Internetverbindung in den Städten, Toiletten mit schwachen Abflussrohren und Duschen mit mehr oder weniger Schimmel. Am Rand der westlichen Welt sozusagen. Der Indietourismus und andere Globalisierungsmechanismen bringen bekannte Bilder in das Land: Kleinelektronikverkauf, WLAN im Café, im Hotel und der andere Smartphoneschnickschnack. Einfach in einen Zug steigen geht nicht (dafür aber einfach in einen Fernbus steigen). Einfach an der Straße eine Postkarte kaufen und aufgeben geht nicht (Postkarten sind echt fast nirgends, Postämter sind auch eher rar). Dafür geht es ganz gut, auch in einer kleinen Stadt noch um elf Uhr abends etwas Kleines zu essen holen. Oder ins Internetcafé zu gehen (und dort Dota 2 spielen). Man kann hier